Dann war die Weltreise nach Bümpliz an der Reihe. Das dauerte ja ewig im Tram, da hatte ich mich schon etwas verschätzt. Mehr als sechs Haltestellen? Definitiv! Im Bienzgut mussten wir dann erst mal etwas suchen. Zum einen, weil dort ein kleines Fest stattfand, zum anderen, weil die Brau Bar in einem Keller untergebracht ist. Die Typen welche am Fest kochten, waren übrigens die selben, welche mit uns am Kadertag im Tramdepot Burgernziel gekocht hatten.
Meine Schwester und ich haben sie dann gefunden die Brau Bar. Ein kleines Schild hat uns den Weg gezeigt, es hilft aber, wenn man weiss wie dieses aussieht. Sei's drum, so bleibt die Brau Bar wohl ein Insidertipp. Hinter dem Tresen ein alter Bekannter von mir, Thomas Fritz. Und der erklärte uns dann auch gleich das Angebot der eigen gebrauten Biere:
- ein India Pale Ale
- ein Irish Red Ale
- und ein Irish Stout
Es wurden dann einmal das Irish Red, zweimal das India Pale und zum Abschluss ein dazu gekauftes Amber-Bier aus Bayern. 8 Biere, eine persönliche Führung durch die Brauerei ( im Prinzip eine grosse Küche) und ein paar Stunden in einer Top-Location...beim Zahlen kam dann die Überraschung: 10 Franken. Oder anders gesagt, die Eigenbrau-Biere gingen auf's Haus. Ich kenne Thomas gut genug, um zu wissen, dass ich da nicht zu diskutieren brauchte. Und er kennt mich gut genug, um zu wissen: der kommt wieder