Donnerstag, 28. Februar 2019

Der und das Letzte

Der Monat geht zu Ende, heute, definitiv. Zwei Monate haben wir schon wieder durch und jetzt ist es an der Zeit, das Training endlich wieder aufzunehmen. Lange genug habe ich wegen Husten und meiner Rippe darauf verzichtet (wobei der Husten wohl das grössere Übel war). Heute allerdings noch nicht, am Morgen kam ich nicht so recht aus den Federn - Cupspiel Sion-Basel sei dank - und am Abend gibt's noch ein Fyrabe-Bier mit ein paar Kollegen vom Stifteclub.
Und weil ich etwas später dran bin, habe ich den Weg über Bätterkinden genommen. Der Umsteiger in Burgdorf ist um diese Zeit ordentlich knapp, noch länger warten wollte ich nicht. Allerdings, gelohnt hat es sich nicht. In Bätterkinden gab es nur noch Stehplätze, auch in der ersten Klasse. Ok, ein Sitz war noch frei, neben einem Egoisten der auf einem Doppelsitz am Gang sass. Einfach das Letzte, sowas. Auf diesen freien Sitz kommt man nicht, da heisst es Rutschen oder Aufstehen. Egal, in Jegenstorf war der nächste Halt und eben dieser Egoist stieg - nebst Anderen - aus. Praktisch, ich machte mich auf den Weg zum freien Platz und merkte: der Sitz neben dran war gar nicht frei! Da war einfach ein müder Zeitgenosse daran, sich noch etwas Schlaf zu ergattern - und darum ziemlich tief im Sessel versunken war. Kein Egoist also im Zugsabteil....

Dienstag, 26. Februar 2019

März

Gestern war der 25. Das kann ich mir darum leicht merken, weil an diesem Tag unser Postkonto hyperaktiv wird - zuerst kommt viel rein, dann geht viel raus: Zahltag. So ist das heutzutage, mit der Kreditkarte sowieso; die grossen Finanzgeschäfte reduzieren sich auf wenige Tage und grössere Summen. Da ist die Lohnzahlung bei meiner Frau - am 10. des Folgemonats - schon fast auffällig.
Also, gestern der 25. und heute der 26. Aber es ist eben Februar und darum ist der Monat schon fast zu Ende. Zwei Tage weniger zum Geld ausgeben, zwei Tage weniger die kosten. Ausser dort, wo monatlich abgerechnet wird, und das sind die allermeisten Fixkosten. Gibt ja auch nicht weniger Lohn im Februar, nur weniger Arbeitstage. Einzig beim Essen könnte man das merken....blöd nur, dass heute noch unser Weinhändler vorbeikommt. Wird wohl nichts mit weniger Ausgaben....

Montag, 25. Februar 2019

Frühling

Man könnte in der Tat auf die Idee kommen, der Frühling wäre schon da. Die Sonne scheint tagsüber mit viel Kraft und wärmt beim Spaziergang, nur der kühle Wind erinnert uns daran, noch eine warme Jacke anzuziehen. Wir sind eben erst in den letzten Februartagen und im Fernsehen laufen immer noch Eishockey und alles Mögliche auf Brettern. Es kommt sogar vor, dass Skirennen zeitlich vorgezogen werden, weil der Schnee buchstäblich davon sulzt. Doof nur, wenn dann die Zeitmessung streikt. Verdächtig, wenn das nur bei den Schweizerinnen passiert, und diese dann auf Platz 2 und 3 landen. Das Ganze in der Schweiz, gemessen von einer Schweizer Firma.
Unterm Strich spielt's vermutlich keine grosse Rolle. Heute ist ein anderer Tag, Montag. 5 Tage Zeit, weiter voran zu kommen auf dem Weg zu einer schlagkräftigen Organisation. Aktuell werden gerade die Stelleninserate für die letzten Vakanzen getextet, im März geht es dann los mit Gesprächen  Ich selber habe nur noch eine Stelle zu besetzen, dafür im Tessin. Das kann ja heiter werden.... Und jene des Lehrabgängers auch noch, die ist aber schon eine Woche online.

Donnerstag, 21. Februar 2019

Sorry

Manchmal braucht man einfach etwas Ruhe. Oder sie wird einem aufgezwungen, von einem doofen Käfer etwa. Der ist für meine Nase nun etwa 14 Tage der (leider treue) Begleiter; zuerst gab's eine laufende Nase, dann war sie verstopft und jetzt muss noch der ganze Müll rausgeschneuzt werden. Der Husten kam dann ein paar Tage später, nach dem Wochenende im Schwarzwald. Dafür verschanzte sich der Käfer tief in meinen Bronchien - was für mich nicht akzeptabel war, das musste raus. Das Raushusten kostete mich Kraft, und bekanntlicherweise auch eine gebrochene Rippe. Ich war oft müde, hatte keinen Lust mehr auf Kaffee (trank dafür Tee), nicht wirklich ein Hungergefühl - der Appetit kam wirklich erst mit dem Essen.
Jetzt, 8 Tage nach dem Rippenbruch, ist der Husten endlich unter Kontrolle. Es hustet noch ab und zu, aber nur noch selten. Das hilft dann auch, auf Schmerzmittel zu verzichten - ich möchte ja spüren, wenn ich meiner Rippe was antue. Soweit alles gut, es geht aufwärts. Ich muss noch etwas am Formaufbau arbeiten, aber bei diesem frühlingshaften Wetter fällt das leichter. Wobei....jetzt kommen dann Pollen und Frühlingsmüdigkeit.....

Montag, 11. Februar 2019

Montag

Das Wochenende war kurz und erlebnisreich. Unser Ausflug nach Seelbach im Schwarzwald hat sich als erholsam erwiesen, die Rückfahrt war stressfrei und auch bezüglich Wetter noch in Ordnung. Der Wind kam dann erst als wir zu Hause waren und offenbar nicht so arg wie in anderen Gegenden der Schweiz. Die Bilder welche ich in Schweiz aktuell gerade gesehen habe...abgedeckte Dächer, weggewehte Gartenhäuser - da sind wir recht gut davongekommen. Und heute war dann noch der Gärtner da und hat Winterschnitt und -putz erledigt. Eigentlich war es ja eine Gärtnerin und ich vermute, dass sie noch in der Ausbildung ist. Jedenfalls versteht sie ihr Handwerk, sie hat das wirklich gut gemacht.
Selber kämpfe ich seit einigen Tagen mit einer mühsamen Erkältung. Die raubt mir ab und zu die Luft, manchmal läuft die Nase, der Hals kratzt und Husten ist ein ständiger, unangenehmer Begleiter. Das ist insbesondere in Gesprächen unangenehm - nach Luft ringend und zwischendurch hustend lässt sich nicht wirklich gut argumentieren. Aber rein rechnerisch geht es schon wieder bergauf, Tag 5, das muss ja bald zu Ende sein. Einfach Volleyball-Training macht so Morgen noch keinen Sinn. Ausser es ergibt sich eine Spontanheilung über Nacht...

Freitag, 8. Februar 2019

Seelbach

Willkommen im Schwarzwald!
Die Anreise war nicht ganz stressfrei. Zuerst habe ich am Morgen noch gearbeitet und letzte Pendenzen erledigt. Ich habe zwar vorhin gesehen, dass schon wieder ganz viele Mails eingetroffen sind, aber die nächste Woche hat auch noch ein paar Tage. Dann war rasieren und duschen angesagt, eine Runde mit den Hunden, um halb Zwei kam noch rasch der Gärtner vorbei wegen dem Winterschnitt und dann düsten wir los.
Die Route des Navi lenkte uns über Rheinfelden - Lörrach weil rund um Basel mal wieder so ziemlich alles verstopft war. Gleiches Bild später in der Gegend von Rust, da wollte unser Navi partout in Richtung Hinterland abdriften. Etwas früher von der Autobahn weg haben wir ihm dann zugestanden.... Allerdings waren wir dann aufgrund des Verkehrs und zahlreicher 30er-Zonen später da als erhofft. Rasch die Gepäckstücke in die Wohnung und dann ab zum Einkaufen war der Plan. Isabel und Simon wollten um 17:06 in Lahr am Bahnhof abgeholt werden...wollten, der Zug aus Milano hatte eine gute Viertelstunde Verspätung. Und plötzlich war da wieder Zeit, Zeit sich etwas genauer in der Wohnung umzuschauen....




Freitag, 1. Februar 2019

Februar

Und wieder ist eine Woche (fast) vorüber, und nun auch schon der erste Monat des Jahres. Und es ist wieder einmal Freitag. Telework gab es in dieser Woche nur in homöopathischen Dosen, dafür mal wieder eine Sitzung im Rahmen einer WTO- Ausschreibung des Konzerns. Und gestern fand am späten Nachmittag ein "Walk-in" für jene Kolleginnen und Kollegen statt, welche im April zur Konzerninformatik wechseln. Mein Chef war mit der Geschäftsleitung im Tessin, darum war sein Stellvertreter in Zollikofen anwesend. Anstrengend war das nicht, die gestellten Fragen zielten ausschliesslich Richtung neuem Arbeitgeber - letztendlich war es nur noch ein lockeres Apéro. Um Viertel vor Acht war ich zu Hause in der guten Stube, mein Chef noch im Tessin und Carmen in Bern mit dem Fonduetram unterwegs.
Und heute ist öV-technisch der beste Arbeitstag der Woche. Selbst in Burgdorf ist die erste Klasse nur zur Hälfte belegt; an Spitzentagen sind wir schon in Aefligen ausgebucht. Es stehen eben Sportferien an, vermutlich hat der eine oder andere noch einen Vorbereitungstag angehängt. Mir soll's recht sein, es darf ruhig auch nächste Woche so sein - ruhig. Im Zug in der ersten Klasse und im Geschäft - mein Chef ist in Arosa am Skifahren....