Sonntag, 31. Januar 2021
Avalon
Samstag, 30. Januar 2021
Wasser überall...
Wann gab es zuletzt in so kurzer Zeit soviel Schnee? Und welch ein Kontrast zum letzten Wochenende - satt Sonne pur, Wasser satt. Wie so oft, sind die Dinge aber nur ungleich verteilt - wie auch der Impfstoff gegen die Corona-Infektion. Nun hat sich die EU also entschlossen, den Export von Impfstoffen bewilligungspflichtig zu machen. Irgendwie verständlich, weil man ja über 330 Millionen - vermutlich €uro - vorgeschossen hat. Nun war die Erwartung, dass Astra Zeneca den Impfstoff auf Vorrat produziert, mit dem Risiko alles vernichten zu müssen, wenn sich schwerwiegende Nebenwirkungen gezeigt hätten. Klar, dass das uns Schweizer nun stört - immerhin haben wir ja diesen Impfstoff auch bestellt. Und nun befürchten wir, dass uns die bösen Europäer alles wegnehmen und der Lieferant auf später vertrösten muss. Schaut man genauer hin, zeigen sich dann aber noch ganz andere ethische Fragen: wie viele Personen sind wohl in Afrika (ohne Südafrika) bereits geimpft worden? Oder in Nordkorea, um mal ein spezielles Beispiel zu nehmen? Haben sich nicht zahlreiche Staaten dazu verpflichtet, die Impfstoffe "gerecht" zu verteilen? Aber was ist denn gerecht - weitergeben wenn hier alle Impfwilligen den ersten und zweiten Stich überstanden haben? Oder am Ende gar das Weitergeben eines nicht bewilligten Astra Zeneca-Impfstoffes im obigen Gedankenspiel?
So schnell werden sich diese Mechanismen nicht ändern. Zu gross ist die Macht des Geldes, ich nehme mich da auch nicht aus. Etwas Reserven auf dem Konto sind in der Tat beruhigend, Besitztum erleichtert gewisse Fragestellungen, aber befreiend ist weder das eine noch das andere - im Gegenteil. Ganz schräg wird es mit dem Geld, wenn man sich die Grösse der Ausschüttung unserer Nationalbank an Bund und Kantone anschaut: 6 Milliarden jährlich. Klar, das ist ein Maximalbetrag, aber dieser wird aus einem Fonds ausgeschüttet und diesen füllen die Gewinne der Nationalbank regelmässig mit ansehnlichen Beträgen auf. Ich habe Zahlen aus dem Jahr 2014 gefunden, da stand, dass fast eine Milliarde Menschen auf diesem Planeten mit weniger als 1.50 pro Tag auskommen. Das ergibt dann auf das ganze Jahr hochgerechnet 550 CHF pro Jahr. Wie eingangs geschrieben ist fast alles in unserer Zivilisation ungleich verteilt. Ich will auch nicht lamentieren und am Ende vorschlagen, auf die Gewinnausschüttung zu verzichten. Aber wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben - wer also bezahlt diese 6 Milliarden? Wären es die oben zitierten Ärmsten dieses Planeten, müssten fast 11 Millionen von ihnen ein Jahr ihr ganzes Einkommen abgeben.
Jetzt kommt, was bei mir kommen muss: "wieviel Erde braucht der Mensch". Tolstoj stellte hier eigentlich die Frage, wie viel Reichtum ein Mensch braucht. Und er zeigte auf, dass Wachstum nach dem "immer-mehr"-Prinzip am Ende dazu führen kann, dass man mit leeren Händen dasteht. Oder im Fall der Kurzgeschichte da liegt. So gesehen fällt die Bilanz dann doch etwas versöhnlicher aus, denn nicht selten sind gerade die Menschen mit wenig Besitz jene, die über anderen Reichtum verfügen. Jenen, der gemäss Mastercard-Werbung unbezahlbar sein soll. In diesem Kontext müssen wir Schweizer uns dann schon die Frage stellen, ob die Unterstützung insbesondere des Kleingewerbes nicht etwas umfangreicher und vor allem unkomplizierter hätte ausfallen können.
Im Nachhinein ist man immer klüger - ich weiss. Und es ist auch gut, Fehler zu machen, denn man kann aus ihnen lernen. Nicht, dass ich mir so schnell die nächste Pandemie wünschen würde, wir sind ja noch mitten in der aktuellen. Aber wir haben jetzt die Chance, aus diesen Fehlern zu lernen. Ich bin mir sicher, die Welt nach der Pandemie wird nicht mehr dieselbe sein wie vorher.
Dienstag, 26. Januar 2021
Zielgerade
Sonntag, 24. Januar 2021
Was für ein Tag
Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch. Zuerst ein Schweizer Sieg bei der Abfahrt der Herren - bravo Beat, dann ein Sieg im Super-G der Damen - brava Lara, und last but not least: jede Menge Sonne (und leider auch ebenso viele Spaziergänger auf den bekannten Wegen). Ja, heute ist Sonntag, heute haben ganz viele Menschen Zeit für einen Spaziergang, heute haben auch ganz viele Menschen Lust darauf. Ich habe mich entschlossen, nicht nur auf den befestigten Wegen meine Schritte an der herrlichen Januar-Sonne zu absolvieren. Bekanntlich fesselt uns das doofe Virus immer mehr in den eigenen vier Wänden, da kann ich es mir nicht leisten, einen solch schönen Tag bewegungstechnisch an mir vorbeiziehen zu lassen. Morgen ist dann schon wieder Regen - oder sogar Schnee? - angesagt, Morgen geht's ausnahmsweise ins Büro, aber erst am Mittag. Auch in diesen Zeiten werden Stellen ausgeschrieben, auch jetzt versuchen wir eines der beiden Gespräche physisch durchzuführen. Idealerweise in einer Turnhalle, damit dann auch ja die Abstände stimmen - mit offenen Fenstern und Türen versteht sich...
Samstag, 23. Januar 2021
Was für eine Woche
Der letzte Post stammt genau vom letzten Samstag - das macht exakt eine Woche ohne eine Zeile von mir. Gab es nichts zu berichten? Im Gegenteil, die Woche war gut gefüllt mit Ereignissen, alleine fehlte mir manchmal etwas die Zeit, oder die Lust zu schreiben. Vielleicht sollte ich einen Youtube-Channel aufmachen, dann kann ich einfach nur quatschen - geht schneller als schreiben, so zumindest die Theorie. Könnte bei mir aber anders sein, da ich vermutlich alles zig mal aufnehmen müsste. Und sowieso, ich mag mich nicht besonders gerne sehen auf Fotos, geschweige denn auf Videos. Warum sollte das anderen nicht so gehen? Schuster bleibt bei deinen Leisten, Blogger bleib bei deiner Tastatur.
Der Montag ging noch so richtig normal los, keine besonderen Vorkommnisse würde mal wohl sagen. Ich musste nicht einkaufen, schlug mir die Zeit mit Homeoffice tot, und konnte sogar wie gewohnt über Mittag etwas nach draussen gehen. Am Dienstag fing es dann aber bereits an: um 16:15 war der Notartermin für die Beurkundung des Kaufvertrags für unser Haus. Klar, dass ich da nicht bis um Vier gearbeitet habe. Dass dann auch noch die zwei Wuschels mit Astrid auf Besuch kamen, hat mich besonders gefreut. Ich bin mir echt am Überlegen, ob ich überhaupt Staubsaugen, und so die letzten Spuren des Besuchs eliminieren soll. Aber man soll ja nicht zu sehr an Vergangenem hangen.... Jedenfalls ist das Haus jetzt offiziell verkauft, der Vertrag ist unterzeichnet, die Abwicklung mit PostFinance eingeleitet und jetzt heisst es Warten und die Zeit hier entweder absitzen, oder geniessen - oder eine Mischung aus beiden. Es wird auf jeden Fall ein intensives Erlebnis werden, ich bin ja seit Monaten sehr, sehr häufig zu Hause.... Zum Vertragsabschluss gab's ein Glas Wein, wir haben noch ziemlich lange "konversiert" und die Käufer haben auch noch das Haus von unten bis oben ausgemessen. Gekocht habe ich dann auch noch etwas, aber Abendessen gab es ungefähr um halb Neun. Da könnt ihr euch denken, dass mein Dienstag-Training keine Chance mehr hatte - wäre aber beim Volleyball auch nicht anders gewesen. Ich habe es mal auf Mittwoch verschoben.
Der Mittwoch brachte mir ein Telefon vom Filialleiter von Fielmann Burgdorf. Er hat sich nach seinem verlängerten Wochenende erstmal entschuldigt, dass er erst jetzt auf mein (wie immer charmantes) Schreiben reagiert hatte. Kein Witz, ich habe diesmal meinen Sarkasmus zumindest einigermassen im Keller gelassen. Jedenfalls war es ihm nicht recht, dass meine Brille immer noch nicht auf meiner Nase sass. Sie war auf dem Tisch vor dem Filialleiter - ich dachte schon, ich könnte sie abholen. Hätte ich auch gekonnt, aber dann wäre ich nochmals hingegangen, um das defekte Glas zu tauschen. Das wollte ich dann doch nicht. Und gelernt habe ich, dass sich die Pannen bei Fielmann (oder bei mir?) auf eine einzigen Auftrag konzentrieren: zuerst war das Brillengestell verkratzt und musste neu geordert werden, dann (jetzt) war eines der Gläser offenbar mit einem Fehler angeliefert worden - auch das gibt's nochmals neu. Dafür ist dieses eine Glas dann gratis (was letztendlich auch die Zahnpflegekasse freuen wird, weil diese 45% davon vergüten). Das scheint nun also doch noch gut zu kommen, nächste Woche wird die Brille - hoffentlich - endlich fertig sein. Sonst war der Mittwoch ganz angenehm, aber ziemlich gut gefüllt mit Terminen. Ich kam erst um 17:15 nach draussen, lief somit in den (unsichtbaren) Sonnenuntergang und entsprechend verzögerte sich dann das Kochen und Essen. Dreimal könnt ihr raten, ob das verschobene Training vom Dienstag stattfand.... Zeitlich hätte es gereicht, aber ich habe mich für die Glotze entschieden, dort aber auf den Bergdoktor (ORF) verzichtet, weil der ja am Donnerstag nochmals läuft (ZDF).
Donnerstag war Kommunikationstag - ich wechselte von Sitzung zu Sitzung, von Skype zu Teams oder umgekehrt. Oft habe ich die nächste virtuelle Sitzung bereits frühzeitig geöffnet und gehalten, um schneller wechseln zu können. Nahtlos nennt sich das - was oft etwas Positives ist, bedeutet bei Sitzungen in der Regel Stress: ich komme dann über mehrere Sitzungen nicht dazu, meine Pendenzen "runterzuschreiben", die verteilen sich dann gelb markiert in diversen Notizbüchern der zahlreichen Sitzungen. Das macht dann einfach nur müde, ich schaffte es zwar erneut auf einen Spaziergang durch's Dorf, und kaufte auch noch in der Käsi ein, aber am Ende des Tages war ich dermassen müde im Kopf, dass ich mich einfach nur noch auf den Bergdoktor freute - kein verschobenes Dienstags-Training, kein geplantes Donnerstags-Training. A propos Bergdoktor....der kam dann nicht wegen ein paar Jungs mit ihrem Ball in der Hand - nicht mir mir, ich habe die Sendung in der ZDF-Videothek angeschaut, und nächste Woche geht's dann auf dem ORF weiter, im "linearen" Fernsehen. Da die Österreicher von den Schweizern bereits aus dem Turnier geworfen worden sind, besteht hier kein grosses Verschiebungsrisiko...
Der Freitag schliesslich war eher gemütlich. Ich habe statt einem Mittagessen die Einkäufe erledigt, mal wieder mit Mobility, mal wieder im Migros Kirchberg. Weil man im Migros hier in Utzenstorf so einfache Dinge wie den Total Wasserenthärter für die Waschmaschine nicht im Angebot findet, ergeben sich dann solche Sachzwänge (die mich nicht unbedingt stören). Ich habe mir sogar etwas zum Zmittag gekauft, ein feines Olivenbrot, Käse, Schinken. Blöd nur, dass ich dann noch ins Coop musste, weil das Hackfleisch auf der Liste fehlte und somit nicht in der Einkaufstüte gelandet war. Am Ende war ich wieder zu Hause, kurz bevor der künftige Hausbesitzer mit dem Maler bei mir klingelte. Der hatte sich angemeldet und ich wartete daher mit meinem Zmorge-Zmittag. Um Drei habe ich dann endlich das Brot angeschnitten, dann noch etwas gearbeitet bis um 19 Uhr und schliesslich vor meinem eigenen Menüplan und dem ausbleibenden Hunger kapituliert - das Ratatouille mit dem Lachsfilet gibt's heute als leichtes Zmittag.
Samstag, 16. Januar 2021
Wundermittel?
Samstag ist jeweils Zeit, die Wohnung zu putzen - oder einen Teil davon. Beibehalten habe ich die Tradition, im Erdgeschoss regelmässig zu saugen. Auch ich alleine verursache hier eindeutig am meisten Dreck. Sei das beim Eingang, bei der Terrassentür, beim Esstisch oder in der Küche. Am schlimmsten ist aber der Teppich unterm Sofa, dort ist mein Indikator welcher mir gegen Ende Woche klar sagt: der Staubsauger muss her. Da ich aber nicht Zeit und auch keine Lust habe, am Samstag nur zu putzen, habe ich den Rest der Arbeiten auf vier Wochenenden aufgeteilt. Das genügt locker, da wird das Badezimmer halt nur alle vier Wochen richtig geputzt. Wenn es zwischendurch Dreck am Spiegel hat, ist ja der schnell weggeputzt.
Heute war also das Badezimmer im oberen Stock an der Reihe. Das hatte ich schon einige Male geputzt und auch ziemlich gründlich. Ich habe auch schon einen Badreiniger in der Migros gekauft und das geht auch gar nicht schlecht. Heute ist mir aber im Schäftli ein Cilit Bang Badreiniger in die Finger gekommen, und weil dort nicht mehr allzu viel drin war, habe ich mich entschlossen diesen zuerst mal aufzubrauchen. Warmes Wasser in ein Brünnli, CB-Schaum an Armaturen, WC, Schäftli, Dusche, und dann mal abwarten. Das Zeug muss ja einwirken, dass es gegen Schimmel helfen würde, das roch man bereits klar. Also Fenster auf, sonst liege ich plötzlich noch am Boden.... Nach etwas Einweichzeit begann ich, die ersten Stellen abzuputzen. Dazwischen spülte ich den Lappen immer mal wieder im warmen Wasser aus. Und Ihr glaubt ja nicht, wie schnell sich das Wasser verfärbte: so schlecht hatte ich ja sicher die letzten Male nicht geputzt, und so viel Dreck hatte ich sicher auch nicht verursacht mit den paar Mal Duschen und Rasieren. Unglaublich, was Cilit Bang da noch rausholte. Auch der Kunststoff-Spülkasten sieht jetzt irgendwie sauberer aus als vorher. Das kann natürlich einerseits an meiner Einbildung liegen - vielleicht hat Silit-Bang einfach einen Farbstoff integriert, der dann im Wasser eine Verfärbung erzeugt. Andererseits ist meine zusammengeklebte Brille nicht mehr voll wirksam, da kann schon die eine oder andere Unschärfe auftreten. Aber der Spülkasten fühlte sich nach der Reinigung auch deutlich glatter an.
Nun gibt es ja Präsidenten auf diesem Planeten, die würden der Bevölkerung vermutlich raten, Cilit Bang täglich zu trinken. Nach dem Desinfektionsmittel könnte ja auch Cilit Bang helfen, eindringende Viren erfolgreich zu bekämpfen. Zum Glück sind diese Präsidenten nicht mehr lange im Amt, zum Glück haben sie genau gleich viele Follower wie ich auf Twitter: 0. Andere Vorsitzende sind erst seit gestern im Amt und wähnen sich auf der Zielgeraden, ebenfalls ein wichtiges Amt zu besetzen: die drei CDU-Kandidaten in Deutschland waren für mich allesamt Nobodies (obwohl sie vermutlich mehr Follower haben als der oben erwähnte Präsident). Ob der Auserwählte von diesen drei Herren nun wirklich Kanzler wird? Mein Bauchgefühl sagt Nein, denn die CSU aus Bayern hat doch einen wesentlich bekannteren, beliebteren Kandidaten im Köcher.
Alle diese Wahlen und Parteitage finden dieser Tage im virtuellen Raum statt. Die grossen Menschenversammlungen sind aktuell verboten, wer die Technik nicht beherrscht, dessen Stimme wird an solchen Veranstaltungen schlicht nicht mehr gehört. Alles geht Digital - auch die Kundenreaktionen bei Fielmann. Meine Brille ist immer noch nicht da, gestern waren es vier Wochen seit meiner Bestellung. Meine Bewertung für diese Firma - natürlich auch digital - wird eher schlecht aussehen: 5 Sterne für die Beratung im Laden, die war top. 2 Sterne für den Kundendienst; einmal, weil mir zwar gemeldet wurde, dass es länger geht, aber ohne Grund und ohne neuen Termin. Das sind jetzt auch schon wieder 12 Tage, seitdem herrscht Funkstille. Zum anderen konnte ich zwar eine Kundenreaktion ausfüllen (digital - ist ja klar), aber dann gab es weder eine Referenznummer, noch ein Bestätigungsmail. So habe ich keinen Nachweis, dass ich überhaupt was gemeldet habe - wenn immer noch nichts geht, fange ich nochmal bei Null an. 1 Stern gibt's für die Auftragserledigung; eigentlich 0, aber das geht auf Google soviel ich weiss ja gar nicht....Die Bewertung gibt's mit einem Augenzwinkern; nicht, weil ich das nicht ganz ernst meinen würde, sondern weil mein linkes Auge die mit Klebstreifen zusammengeflickte Brille immer schlechter verträgt und mit Entzündung und eben Augenzwinkern reagiert.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange die Fielmänner noch weiter üben, bis meine Brille dann endlich da ist. Mittlerweile bin ich schon ziemlich sauer, wenn da nicht eine anständige Reaktion folgt, dann werde ich wohl einen anderen Optiker suchen. Irgendwann brauche ich ja sicher wieder eine Brille...
Freitag, 15. Januar 2021
Zweigeteilt
Dienstag, 12. Januar 2021
Wunder
Wenn ich aktuell zum Fenster rausschaue, dann kommt mir sofort ein Begriff in den Sinn: Winter Wunderland. Ist das nicht schön? Einfach drinnen an der Wärme sitzen und dem Schnee zuschauen, wie er sich mehr und mehr zu einer anständigen Schicht auftürmt? Oder einen Spaziergang im Schnee - an der nicht mehr ganz so bissigen Kälte - machen und anschliessend eine warme Suppe geniessen? Wahrlich etwas Wunderbares.
Wunder braucht es nun wohl auch bei den Fielmännern und -frauen. Geschlagene 25 Tage ist es Morgen her, dass ich dort zwei Brillen bestellt habe. Die Sonnenbrille habe ich nach 9 Tagen erhalten, trotz Weihnachten dazwischen. Die Alltagsbrille ist immer noch nicht da und ehrlich gesagt geht mir die zusammengeflickte Version meiner alten Gläser langsam echt auf den Keks. Sieht doch wirklich doof aus...
Nun gut, ich werde mir wohl angewöhnen, ab sofort eine andere Antwort zu geben, wenn mich die Leute schräg anschauen. Bislang habe ich jeweils gesagt, ich hätte die Brille geschrottet, aber schon wieder eine neue bestellt. Nun werde ich das wohl noch ergänzen mit "leider bei Fielmann, darum ist sie immer noch nicht da". Am meisten nervt, dass nun der Bundesrat Berset auch noch alle Läden schliessen will. Ob Fielmann Click & Collect anbietet, weiss ich leider nicht - aber falls nicht, kann das noch lange dauern mit meiner neuen Brille...
Montag, 11. Januar 2021
Premiere
Samstag, 9. Januar 2021
Loslassen
Dienstag, 5. Januar 2021
Alltag - du hast uns wieder
Sonntag, 3. Januar 2021
Sonntag
Samstag, 2. Januar 2021
Pläne
Freitag, 1. Januar 2021
2021
Der Weihnachtsstern ist ein Symbol für die Geburt des Lichts und für Hoffnung. Hoffnung auf Licht in dunklen Zeiten; Hoffnung auf eine leichtere Zeit. Eine Zeit, in der Werte wie Solidarität, gemeinsames Wirken und sinnstiftende Projekte ins Zentrum rücken.Dieses Planetentreffen ist weit mehr als nur ein einmaliges Ereignis, dessen Energie schon bald wieder verpufft: Es markiert das Ende einer Epoche und den Beginn einer neuen Zeit.Mit dem Zyklusstart von Jupiter und Saturn im visionären Sternzeichen Wassermann beginnt eine neue Ära, die vom Element Luft geprägt ist. In den nächsten Jahren werden die wichtigsten Konstellationen in den Luftzeichen Wassermann und Zwillinge stattfinden und damit die Dominanz der Erdzeichen ablösen, welche die letzten 200 Jahren prägte
Da steht dann doch etwas Interessantes: 200 Jahre Dominanz der Erdzeichen - echt jetzt, oder ein Tippfehler? Und jetzt folgt die Ära der Luftzeichen? Was bedeutet das für Feuerzeichen wie den Widder? Zum Glück gibt es noch ein Jahreshoroskop für den Widder. Da steht dann zum Beispiel Folgendes:
- Die harten Zeiten sind vorbei. Das kommende Jahr steht endlich wieder unter positiven Vorzeichen. Glücksplanet Jupiter verspricht Erfolg – vor allem dann, wenn Sie sich trauen, ungewöhnliche Wege zu gehen.
- Beweisen Sie Mut und Tatkraft, und sprengen Sie ungeniert die eine oder andere Grenze. Saturn sorgt dafür, dass Sie nicht abheben, sondern auf realistischem Boden agieren.
- Sie sind 2021 überaus geistreich und selbstbewusst. Halten Sie deshalb alles schriftlich fest, was Ihnen durch den Kopf schiesst. Speziell die scheinbar «verrückten» Eingebungen sind ausbaufähig und erfolgversprechend.
- Mit guter Laune und Optimismus sind Sie künftig reich gesegnet, und das wirkt sich auch auf Ihre Gesundheit positiv aus. Sie sind physisch und nervlich belastbarer als 2020.
- Geistige Aktivitäten interessieren Sie besonders und tun Ihnen richtig gut. Doch wenn Sie mal wieder unter Druck stehen, bleibt Sport nach wie vor Ihr bestes Ventil.