Sonntag, 17. April 2016

Raindrops are falling on my head...

Heute ist die Wetterküche direkt über der Schweiz. Regen ist angesagt, und zwar von früh bis spät - da war die Sonne am Morgen ein unerwartetes Geschenk, welches uns bis Mittag trockene Hunde brachte. Der Rest war dann aber eine nasse Angelegenheit, die Hunde sind jetzt immer noch nicht trocken. Zum Glück soll das nächste Woche wieder aufhören, zum Glück haben wir auf unser Ancamp-Wochenende verzichtet - nächsten Freitag geht's ja definitiv los Richtung Südfrankreich.

Sonntag ist immer auch ein Feinschmecker-Tag; kein einfaches Thema wenn man unbedingt Gewicht verlieren möchte. Aber mit einem Brunch (Roggenvollkornbrot, Eier, Leberwurst, Käse) und einem leichten Abendessen (Kalbssteak mit Morcheln, Gemüse, Reis), habe ich heute nicht wirklich über die Stränge geschlagen. Gut, der Prosecco nach dem sensationellen 2:2 Ausgleich im Fed-Cup fällt etwas aus der Reihe. Vor allem, weil das entscheidende Doppel dann klar verloren ging....

Samstag, 16. April 2016

Heavy

Heute habe ich mich gefragt, warum ich es kaum schaffe, endlich mein Gewicht in einen vernünftigen Bereich zu bringen - konkret: unter 100 Kilo! An Bewegung mangelt es mir eigentlich nicht, in der Regel einmal Volleyball und zweimal FlowerPower pro Woche, dazu mehrere Hundespaziergänge und eigentlich jeden Tag 10'000 Schritte oder mehr..... daran kann es nicht liegen, es muss bei der Kalorienzufuhr liegen.
Ich habe auch schon versucht, mit einer App diese Kalorien in den Griff zu bekommen, aber irgendwie scheine ich da zu wenig ehrlich zu mir selbst zu sein - oder Zahlen und Berechnung stimmen einfach nicht. Kein Wunder kommt da Frust auf, die App ist gelöscht und ich verfalle in alte Muster: ist Kevin alleine zu Hause, ist Naschen angesagt!

Nun, es ist ganz einfach - friss oder stirb, in meinem Fall friss weniger oder stirb. Ich bin viel zu schwer und werde auf Dauer auch nicht mehr beschwerdefrei Sport treiben können. Dann wird der Teufelskreis beschleunigt statt durchbrochen. Es ist höchste Zeit zu handeln:
- Wasser statt Cola Zero
- Weniger Kohlenhydrate, mehr Proteine
- Verzicht auf Süsses (ausser an einem Cheat-Day, das muss sein)

Wenn das alles keinen Erfolg bringt, werde ich vielleicht mal einen Versuch mit Hypnose machen - um zumindest mal meine alten Verhaltensmuster loszuwerden. Lieber würde ich das Geld allerdings in Massagesitzungen investieren - mach ich aber erst, wenn ich beim Gewicht einen Erfolg erzielen kann.

Freitag, 8. April 2016

49

Die letzten 365 Tage sind angebrochen. Die letzten der 5. Dekade, die letzten mit einer führenden Vier im Alter. Man könnte jetzt zurückschauen auf das Erreichte, sich überlegen was noch fehlt im Leben und dies in Angriff nehmen. Es gibt da aber ein paar "Inkompatibilitäten" in meinem Fall:  ich weiss nicht, wie viel Zeit mir noch bleibt, ich führe keine solche ToDo-List für mein Leben, und ich bin überzeugt dass dies direkt in eine Midlife-Crisis führen kann (wobei mit 49 in der Mitte des Lebens zu stehen klingt gar nicht mal so schlecht....ausser es handelt sich um eine extrem breite Mitte die mit 50 aufhört).

Trotzdem, man (Mann?) stellt sich hin und wieder die Frage: gibt es noch etwas Verrücktes, das ich noch machen möchte? Nicht nur was Neues das plötzlich auf dem Lebensweg auftaucht - nein, etwas Schräges, was nicht jeder macht, sich nicht jeder zutraut oder wagt. Nun, wenn ich eines gelernt habe diesbezüglich, dann ist es Folgendes: lässt man sich auf etwas ein ohne Erwartungen, dann ist meist das Erlebnis am intensivsten, überraschend und befriedigend zugleich.

In diesem Sinne: willkommen neuer Tag, willkommen 8. April - überrasche mich!

Donnerstag, 7. April 2016

Ferien...und Geburtstag

Jeder dieser Ferientage wurde etwas ruhiger. Der Dienstag stand im Zeichen des Umbruchs, weg mit dem alten Plunder in die Entsorgung und her mit dem Wohnmobil für die Saisonvorbereitungen. Der erste Part war schweisstreibend, das ganze Material vom Dach über die Wendeltreppe bis ins Auto, das dauerte seine Zeit. Ausladen ging dann etwas schneller dank der gewohnt starken und effizienten Unterstützung durch die Helfer vor Ort. Gekostet hat das Ganze 8.50 und jetzt ist erstmal Ruhe - der Keller kommt erst dran, wenn es etwas wärmer wird.
Das Wohnmobil habe ich anschliessend auf den Platz gestellt und mit Wasser gefüllt - nicht für den ersten Ausflug, sondern für die Gaskontrolle am Mittwoch. Danach habe ich mir das Auto geschnappt und im Gartencenter Rhabarber- und Erdbeerpflanzen besorgt. Die mussten natürlich auch noch gleich in die Erde - noch vor dem Mittagessen. Am Nachmittag gab's dann den gewohnten Hundespaziergang und am Abend das letzte Volleytraining vor den Hallenferien (meine sind jetzt ja dann wieder vorbei).
Mittwoch hiess es früh aufstehen (also so wie immer), um halb neun musste ich in Langenthal beim TCS sein. Ich war bereits um Viertel nach Acht dort und konnte gleich vorfahren - 08:35 war der Spuk schon vorbei, alles paletti. Nächste Station Theo Willy in Bümpliz. Wohnmobil abgeben für Sicherheitscheck und Pneuwechsel. Dann eine perfekte ÖV-Verbindung nach Hause und um Viertel vor Elf war ich wieder zu Hause. Der Rest war schon fast Standard: Hundespaziergang, Rasenmähen, Abendessen kochen.

Und heute ist mein Geburtstag. Heute mache ich rein gar nichts. Ausser einer Stunde FlowerPower. Und Einkaufen im DoIt-Migros. Und dem Hundespaziergang natürlich. Und einem Abendessen mit drei Schmockers im Piazzetta Burgdorf. Und Blogschreiben, SMS/Mails/Whatsapp beantworten,....

Montag, 4. April 2016

Ferien

Was sind eigentlich Ferien? Die Tage wo man ausschläft, etwas Feines isst, die Sonne geniesst und es sich gut gehen lässt?
Mein erster Ferientag in dieser Woche sah so aus:
- Tagwache um 06:00, Aufstehen um 06:30
- Zeitung lesen (da kommt mir gerade in den Sinn, ich hatte heute noch keinen einzigen Kaffee....)
- Badezimmer-Decke gegen Schimmel behandeln - wehret den Anfängen, dafür riecht's dort jetzt wie im Hallenbad
- gegen neun Uhr mit Bus (Bahnersatz) und Bus ins Lyssachcenter, diversen Plunder einkaufen
- unterwegs gab's ein Gipfeli weil ich zum Umsteigen enorm viel Zeit hatte, der Bahnersatzbus war überpünktlich in Kirchberg
- zu Hause gab's dann eine Bratwurst vom Grill
- dann einmal auf die Piste mit den Hunden - wie jeden Montag
- Ziersteine vom Unkraut befreien
- Rasenränder stutzen
- Mower-Garage aufstellen
- Einkaufstour in der Landi, Gartenfolie, Gasanzünder und Grillbürste
- Folie über zwei Beete montieren
- Coop; Piztateig, Brot und Aufback-Fleischkäse
- Wienerli im Teig basteln und nach dem Fleischkäse backen

Irgendwie fühle ich mich nun etwas steif und ziemlich müde - aber ich sitze draussen und geniesse ein Bier. Was will man mehr...