Dienstag, 3. Dezember 2019

Dienstag

Heute hatte ich meinen ersten Termin um 10 Uhr am Hauptsitz der Post. Das bedeutete für mich: um halb Neun auf den halbleeren Zug, um 10 nach Neun im Espace Post im total überfüllten Cafeteria-Bereich. Antizyklisches Verhalten hat eben auch seine Schattenseiten. Die Zeit bis zur Sitzung verbrachte ich daher im Kurzzeit-Arbeitsbereich mit der Bearbeitung von Mails, Sitzungsvorbereitungen und einer kurzen Telefonkonferenz.
Der zweite Teil des Tages war am Hauptsitz von PostAuto geplant. Ich war etwas früher fertig als geplant und erwischte ohne grosse Wartezeit einen Zug zum Hauptbahnhof. Genug Zeit, am Mittag am Bahnhof Bern, der Weg führte über die Welle....ein Blitzgedanke drängte sich in meinen Kopf, genauer gesagt, drei Buchstaben: K F C. Sollte ich wirklich? Konnte ich mich wirklich zu einer Portion amerikanischen "Tschikken" verleiten lassen? Den Entscheid überliess ich dem Zufall, zu viele Leute und ich wäre wieder weg gewesen. Ich konnte aber zu meiner Überraschung direkt bestellen - am Automaten, aber so macht man das eben heute. Dann stellte ich mich in eine Ecke und wartete. Auffallend war bloss, dass minutenlang keine Bestellung ausgeliefert wurde. Ich setzte mich also mal auf einen Stuhl und wartete weiter. Irgendwann schnappte ich die Wörter " ten minutes" und "broken" auf. Aha, scheinbar war irgendwas defekt, darum die Verzögerung.
Das Essen kam dann irgendwann mal und es war so viel, dass ich am Abend immer noch satt war. Zum Glück hatte ich am Nachmittag ziemlich viel Bewegung im Büro....