Samstag, 29. Juni 2019
Frische
Freitag, 28. Juni 2019
Sauna
- Draussen war es eher angenehmer als in der Halle
- Kochen gibt warm
- Essen auch
- Schatten ist begehrt
- Der Fahrtwind von Bussen kühlt besonders gut.
- Draussen war es mittlerweile regelrecht erfrischend
- Ein Bier aus dem Kühlschrank wirkt Wunder
- Lieber draussen kochen als drinnen sitzen
- Man kann Fleisch auch direkt auf der Holzkohle grillen
Dienstag, 25. Juni 2019
Wochenstart
Sonntag, 23. Juni 2019
Home sweet home
Samstag, 15. Juni 2019
Ich bin dann mal weg
Donnerstag, 13. Juni 2019
Die Sonne ist zurück
Bereits unterwegs - schon seit Stunden - sind unsere Freunde aus Kräiligen. Das Haus war gestern schon fast leergeräumt, den Laster konnten wir gerade noch verabschieden. Heute geht es für die zwei Kühnis nun nicht ab in den Süden, der Sonne hinterher, sondern ab in den Norden - dem Laster hinterher. Der ist natürlich etwas langsamer unterwegs und braucht wohl auch mehr Zeit am Zoll. Denn das ist ja nicht ganz ohne, auswandern mit einem Auto, zwei Motorrädern und drei Hunden. Da braucht es ein paar Stempel und Formulare, das kenne ich von der Einfuhr unseres Wohnmobils.
Da habe ich es schon einfacher - aber es gibt doch noch ein paar Dinge zu erledigen - in meinen Ferien vor den Ferien. Zum Beispiel den Strandkorb mit wetterfester Farbe gegen den Regen zu schützen. Der kommt aktuell nämlich regelmässig und füllt die Grundwasser- Reserven auf. Ich bin mir sicher, dass die Bauern darüber hocherfreut sind....wir alle werden dieses Wasser noch schätzen, wenn es trocken und warm wird.
Montag, 10. Juni 2019
Heizen?
Jetzt ist schon Juni, das Haus noch nicht so stark aufgewärmt und die Heizung trotzdem im Schutzbetrieb. Dieser schützt ptimär die Anlage, aber nicht uns vor der Kühle dieser Tage. Das Thermometer versichert mir zwar, dass es warm genug ist, aber die jun abgekühlten Bodenplatten sind schon etwas unangenehm. Kein Wunder, was bei 28° eine Wohltat ist, kann bei diesen aktuellen Temperaturen nicht für Freude sorgen. Kaum 20° am Tag, allerdings auch immer über 10° in der Nacht. Da kommen keine sommerlichen Gefühle auf....
Dazu kommt der Regen, der mich zwar nicht stört, aber zusätzlich kühlt. Sieht auch kühl aus, wenn draussen alles grau statt sonnig-farbig daherkommt. Trotzdem, der Sommer ist noch lang, Hitze und Trockenheit können noch kommen. Beklagen wir uns nicht über das Wetter, ziehen wir die Konsequenzen: Guerrilla-Grillieren bei geschlossener Tür und Essen im Haus. Den Rasen mäht das elektrische Schaf, giessen muss man aktuell nicht und muss man nach draussen, zieht man sich eben herbstlich an. Immerhin, die Tage sind lang, mit Sonne oder Regen. Und falls es doch zu kalt werden sollte, genügt ein Kluck in der App....
Samstag, 8. Juni 2019
Verlängerte Pfingsten
Ich freue mich auf die freien Tage, denn nach Pfingsten folgen bei mir vier freie Tage zu Hause. Dann eine Woche Ferien in Kirchzarten, diesmal mit einem reservierten Stellplatz - schliesslich haben unsere nördlichen Nachbarn jetzt zwei Wochen Ferien. Auch wenn man nach den Bildern am Gotthard anbehmen müsste, das dort gar niemand mehr lebt.
Ich freue mich darauf, Zeit zu haben für Dinge, die sonst zu kurz kommen. Dienstag ist ein Termin beim Coiffeur geplant und am Abend ein Jazz-Abend im Bären Münchenbuchsee. Ein Besuch beim Optiker wäre auch nicht schlecht, meine Brille verliert die ersten Teile. Donnerstag und Freitag arbeitet Astrid zusätzlich am Nachmittag und ich darf mich um die Hunde kümmern...freie Zeit? Wo ist denn die hingekommen....
Es gibt eben nur eines: carpe diem, nutze den Tag.
Mittwoch, 5. Juni 2019
Der frühe Vogel
06:27 laufe ich auf den Bahnhof zu. Der Zug nach Solothurn steht schon da, was normal ist. Der Zug nach Burgdorf noch nicht, aber die Barrieren sind schon unten und der Zug in Sichtweite. Reflexartig geht der Blick zur Uhr: bin ich etwa spät dran? Nein, 06:28, passt - der Zug ist sehr früh und gleich auch ziemlich voll. Denn das reicht niemals bis zur Tür, bevor der Zug hält. Muss es auch nicht, aber es stresst trotzdem immer wieder etwas, jedes Mal. Dabei gehe ich doch immer etwas früher aus dem Haus, wenn ich auf diesen Zug will: 9 Minuten vor Abfahrt statt 6 - 7.
Mag sein, dass der frühe Vogel den Wurm fängt. Aber der frühe Zug fängt sicher die Pendler, besser gesagt legt er sie rein, stresst sie. Noch viel mehr stresst es, wenn der Zug nicht kommt. Wenn er grosse Verspätung hat, oder ausfällt. Bei dieser spezifischen Verbindung allerdings kein Problem für mich: 11 Minuten später kommt der Zusatzzug nach Ostermundigen. Da muss ich zwar einmal Umsteigen - in Burgdorf auf den Regio wenn es schnell gehen muss, oder in Zollikofen wenn ich arbeiten will - aber dieser Zug fährt ausserordentlich pünktlich und es gibt viele freie Plätze. Diese Verbindung ist mir ohnehin fast lieber.
Manchmal fängt auch der späte Vogel einen Wurm, einen richtig fetten, weil er zuerst mal überlegt und sich die richtige Taktik ausgesucht hat.
Sonntag, 2. Juni 2019
Abenteuerreise
- neues Gate für den Flug von München nach Zürich - statt G17 neu G47. G17 ist schön zentral, G47 das vorletzte und damit am Ende des Terminals. Kein Vorteil bei Verspätungen also
- Flug von Dresden nach München startet mit 15 Minuten Verspätung (passte ja wunderbar zur ersten Meldung).
Abgefolgen sind wir mit einer halben Stunde Verspätung, die Umsteigezeit in München hatte sich von 60 auf 30 Minuten reduziert. Und München ist ein sehr grosser Flughafen.... Der Pilot holte dann 10 Minuten wieder auf, keine Ahnung wie - vielleicht hatte er als Einheimischer Lufthansapilot eine besonders kurze Route zugeteilt bekommen. Jedenfalls landeten wir in München und fuhren zuerst mal 10 Minuten herum. Dann standen wir, die Türe ging auf und wir warteten - keine Busse da. Wir warteten lange.... Endlich im Bus angekommen, erkundeten wir den anderen Teil des Flughafens, die Fahrt dauerte etwa 8 Minuten bis wir endlich im Terminal angekommen waren. Dann hiess es sich sputen und an's Ende des Terminals hetzen. Dort stiegen gerade die ersten Passagiere die Treppe runter in Richung Bus. Wir waren wieder in der Zeit.... Bis der Bus beim Flugzeug ankam und sich die Türen (glücklicherweise) öffneten: wir durften nämlich nicht raus. Das Flugzeug war noch gar nicht geputzt worden (was mir eigentlich egal war, es sollte ja primär fliegen). Jedenfalls warteten wir wieder....
Letztendlich waren wir mit 15 Minuten Verspätung in Zürich. Sogar mein Koffer hatte es geschafft, vielleicht wegen der Verzögerung in München, wer weiss. Es reichte mir gerade noch auf den Zug 17:08 nach Olten - wobei, nächstes Problem, in Zürich blieb der stehen. Wenigstens im Bahnhof, damit man umsteigen konnte, den dieser Zug fuhr nicht mehr weiter. Ich musste den proppenvollen IC nach Bern nehmen, der ausnahmsweise in Olten halten sollte. Und das ist der aktuelle Stand - ob das reicht, werden wir sehen.
Zeitvertrieb
Und mit meinem kleinen Köfferchen war das denn auch kein Problem. Allerdings ist es hier heute sauheiss und ich habe bereits wieder eine "Pappschnauze" wie es der Sänger gestern so schön formuliert hat. Am Flughafen muss ich mir dann noch was zu Trinken besorgen....
PS: deswegen wurde man früher von der Architektur-Vereinigung ausgeschlossen...
Auf Wiedersehen
Jetzt bin ich heute etwas gar früh wach und überlege gerade noch, ob ich allenfalls noch einen kurzen Ausflug machen soll - mit der Strassenbahn kommt man ja ganz schnell fast überall hin....
Samstag, 1. Juni 2019
Schifffahrt auf der Elbe
Am Landesteg sah es aus wie bei einer Demonstration. Keine Chance mit 17 Leuten noch auf's Sonnendeck zu kommen. Wir haben deshalb im Zwischendeck zwei Tische okkupiert und sind damit ganz gut gefahren. Gleich bei der Tür konnten wir problemlos nach draussen, wenn es was zu Fotografieren gab. Zum Beispiel die Elbschlösser, die wir gestern schon vom Bus aus gesehen hatten:
Schloss Pillnitz erreichten wir in knapp zwei Stunden. ...itz oder ...witz heisst übrigens auf slawisch Dorf, was die gewaltige itzerei hier in der Gegend erklärt. Nahezu jedes Dörfchen endet auf itz.Wir haben uns dann dort nochmal über eine Stunde im riesigen Garten die Zeit vertrieben, es war lauschig und wir bekamen sogar ein paar Tropfen ab. Deshalb planten wir auch, die 7 Kilometer bis zum blauen Wunder zu Fuss der Elbe zu folgen.
Das blaue Wunder ist übrigens eine Brücke. Die soll mal Grün angestrichen worden sein und von der Sonne dann eingeblaut worden - ich glaube das noch nicht so ganz. Aber wundersam war es die einzige Brücke in Dresden, welche im Krieg nicht zerstört worden ist.
Die Sonne hat sich dann letztlich durchgesetzt und es wurde richtig heiss - jetzt noch zwei Stunden der Elbe zu folgen, war uns dann doch etwas zu viel. Wir hatten ja auch schon einige Schritte auf dem Zähler, deshalb nahmen wir den Bus Richtung Neustadt. Dieser Teil von Dresden ist eigentlich das ursprüngliche Zentrum. Vor vielen Jahren abgebrannt, hat der damalige König den Wiederaufbau stark geprägt. Der vollständige Name war eigentlich neue Königsstadt, aber Abkürzungen scheinen nicht nur in der Schweiz beliebt zu sein. In der Neustadt sind wir an unzähligen Geschäften und kleinen Restaurants in eine authentische Seite von Dresden abgetaucht. In einem irischen Pub haben wir ein Bierchen getrunken und dann noch die beiden speziellen Gebäude in einer Passage entdeckt:
Frühstück
Ach ja, es hat übrigens vier Lifte. Ich bin jetzt allerdings schon zweimal in den vierten Stock hochgelaufen - die Wartezeit kann sehr lange sein wenn dort 20 Leute stehen. Das ist nicht nur am Morgen so, manchmal ist man aber auch alleine am Warten. Ist aber auch keine Wunder, das Hotel hat 612 Zimmer und ist aktuell ausgebucht....