Sonntag, 2. Februar 2020

Sonntag

Der Freitag war ein Prachtstag, zumindest wettertechnisch. Ich war im Tessin für mein monatliches Gespräch mit meinem Mitarbeiter, zusätzlich stand noch die abschliessende Mitarbeiterbeurteilung für das vergangene Jahr an. Hin- und Rückreise waren die Züge gut gefüllt mit Militärpersonen, auf der Rückreise erwischte ich dann wieder die kurze TrenItalia-Version und war darun in Arth-Goldau nur allzu gerne bereit, in einen anderen Zug zu wechseln. Dort war es ruhiger und ich konnte.noch ein paar Gespräche führen. Mit meinem Chef zum Beispiel, welcher nächste Woche in Arosa in den Ferien weilt - und trotzdem am Dienstag in der GL weilt. Mir soll's recht sein. Ein anderer Anruf erreichte mich von meinem kranken Teamleiter - mit einer guten und einer schlechten Nachricht: die Grippe scheint besiegt, aber eine Mitarbeiter von ihm hat gekündet. Dabei hat er doch gerade erst letzte Woche ein Stelleninserat für die letzte Vakanz publiziert. Die Luft bei ihm im Team wird langsam etwas dünn - zum Glück sind es unterschiedliche Rollen und Themen... 
Beruflich läuft also Einiges, privat auch. Der Kredit-Spezialist geniesst ein verlängertes Wochenende, darum habe ich immer noch keinen Termin mit ihm. Ich bin mir aber sicher, dass das Architekturbüro im Februar Nägel mit Köpfen machen will. Das heisst, dass die Finanzierungszusicherung von PostFinance bis Ende Monat vorliegen muss - sonst platzt der Deal vermutlich. Allerdings sind ja noch nicht alle Wohnungen weg, und im schlimmsten Fall ist es dann eben eine andere (wenn die Zusage kommt, aber zu spät). 
Ja, und dann ist da noch die Pensionskasse. Bei den musste ich eine Bescheinigung für die Scheidung bestellen. Fragen die doch tatsächlich nach Unterlagen, welche sie selber besitzen - ich war ja nie in einer anderen Kasse.... Sachen gibt's