Mittwoch, 13. Dezember 2017

Stille Nacht, die kurze Nacht

Dienstag ist Volleyball-Tag. Was aber tun, wenn man schon um Sechs müde ist und das Training erst um halb Acht beginnt? Genau - trotzdem hingehen!
Ich hatte so was von keine Motivation gestern Abend und dachte mir schon zu Hause: heute gehe ich nicht mehr ins Restaurant. Das wird sonst viel zu spät, das Training dauert bis halb Zehn, duschen , was trinken, heimfahren... halb Zwölf wird das allemal. Der gute Florian hat uns dann aber erst mal richtig aufgeweckt mit einer neuen Variante von Folterknecht 2.0. Ausgepumpt absolvierten wir anschliessend drei Übungen und spielten den Rest der Zeit noch ein paar Sätze. Und was soll ich sagen - ich wurde immer wacher! Besonders wach war ich, als Ali's Schmetterball direkt - ohne den Boden zu berühren - hinten an der Wand meine Trinkflasche regelrecht massakrierte: Totalschaden und eine grosse Wasserscheide am Boden.
Da mir nun das Wasser ausgegangen war, blieb mir nichts anderes übrig, als doch noch was Trinken zu gehen. Um halb Zwölf war ich im Bett, die Nacht kurz und ich am Morgen noch müde. So müde, dass ich doch glatt vergass mein Ticket für die Reise zu kaufen. Das habe ich dann in Aefligen erledigt, bequem vom Sitzplatz aus mit dem Handy. PostAuto-App sei dank.