Donnerstag, 14. Dezember 2017

Durch den Wind

Soll mal heute jemand sagen, er/sie wäre nicht durch den Wind.
Es war eine unruhige Nacht, die Storen klapperten, herunterfallende Gegenstände verursachten unbekannte Geräusche, der gute Dylan mochte das nicht so sehr. Etwas müde, aber mit gelöstem Billett ging es darum ab nach Bern. Es rufte nicht nur die Arbeit, sondern auch der traditionelle Weihnachtsapero von PostAuto - ein letztes Mal mit unserem Chef Daniel Landolf. Idealerweise fand dieser in der Welle 7 statt, so dass ich danach gleich auf den Zug spurten konnte. Billettlösen diesmal im Zug, eine Minute zu spät zwar, aber der Zug stand ja noch still. Beide Kompositionen waren mit Solothurn angeschrieben. Beides war falsch wie sich später herausstellen sollte. Die hintere Komposition war unbeleuchtet und abgeschlossen, zudem ein falsches Modell: ein Lötschberger statt einer Nina. In Burgdorf wurde aus Solothurn dann wie von Zauberhand Sumiswald geworden. Die Solothurn durften Umsteigen in eine bereitstehende Nina. Logischerweise waren einige (korrekt eingestiegene) Fahrgäste etwas verwirrt.
Mir scheint, auch die BLS war heute etwas durch den Wind.... Immerhin pünktlich.