Freitag, 1. Juli 2016

Veränderungen

Die erste Woche nach meinen Tessinferien - ich habe es ehrlich gesagt etwas gemütlich angehen lassen. Es gab auch allen Grund dazu, angefangen mit dem tollen Sonntagsbrunch im Schwellenmätteli. Der Montag war ja nur ein halber Arbeitstag, da ich am Nachmittag Telework und Hundespaziergang auf dem Programm hatte. Allzu viel habe ich an diesem Nachmittag allerdings nicht erledigt für meinen Lohn - ein erster Tag nach den Ferien eben.
Der Dienstag war wie bereits geschrieben unter dem Motto "lieber draussen Geburtstag feiern als in der Turnhalle grundlos schwitzen" - und Letzteres hätte ich bei diesen Temperaturen auch.....
Der Mittwoch war a) ein Telework-Tag und b) um 15 Uhr beendet - Work, nicht der Tag. Wir hatten alle um halb Fünf einen Termin im Kursaal Bern, und da man nicht zu knapp anreisen möchte, sind wir eine Stunde vorher losgefahren. Das mag vielleicht als viel erscheinen, aber man bedenke: die anderen haben es vielleicht überhaupt nicht eilig, am Viktoriaplatz wird gebaut (und der Verkehr geregelt) und das Parking des Kursaals ist eng - richtig eng!
Wir waren trotzdem pünktlich, wenn auch nicht ganz stressfrei im Kursaal. Schliesslich gibt es ja nur einmal eine Diplomfeier zum Lehrabschluss von Isabel. Diese war dann, na ja, recht lang und ziemlich wortlastig, aber es gab durchaus gute Redner - und eine Rednerin, die aber am Ende des Referats im letzten Satz regelrecht "weggeklatscht" wurde. Das Highlight für mich ganz persönlich kam dann beim Abendessen im Restaurant Rotisseria.

Donnerstag? Ach ja, da standen FlowerPower und Sauna auf dem Programm - und ich bin wie gewohnt etwas früher aus dem Büro raus. Carmen hatte auch noch etwas zu Feiern: Ihren neuen Job bei einer kleinen dynamischen Firma in Kirchberg (KMUDO). Toll, dass das geklappt hat, jetzt noch eine Stelle für Isabel und der Sommer erhält zusätzlichen Glanz.
Abendessen gab es spät da die beste Ehefrau von allen noch an einer Sitzung in Hindelbank war. Und einmal mehr in diesem Sommer blieb mir das Wassergiessen im Garten erspart: es schüttete eine halbe Stunde wie aus Kübeln. Das Resultat waren eine nasse Einstellhalle und am Morgen eine Spur Nebel wie im Herbst.