Mittwoch, 14. September 2016

Alles hat ein Ende

Wir schreiben den 14. September 2016, es ist Viertel nach Acht (abends) und das Thermometer zeigt angenehme 25° an. Gestern in der Turnhalle in Bümpliz schwitzte ich schon beim Rumstehen und nach dem Duschen hatte ich das Gefühl, in der Garderobe überhaupt nicht richtig trocken zu werden. Kurz gesagt: es ist aussergewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Das meinte vorhin auch der TV-Wetterfrosch und warnte zugleich vor dem bevorstehenden Wetterwechsel. Zeit also, noch ein letztes (?) Mal die Fackeln auf dem Gartensitzplatz anzuzünden und den Kampf gegen die Moskitos aufzunehmen. Da hilft es leider nicht, dass ich heute schon wieder geschwitzt habe - im Gegenteil. Und die Fackeln scheinen auch nicht mehr die gleiche Wirkung zu erzielen, seit uns das Citronella-Lampenöl ausgegangen ist und die Landi nur noch die normale Variante im Sortiment führt. Bei nächster Gelegenheit werde ich einen Tontopf mit Stink-Spiralen besorgen (den habe ich mal in Mulhouse im Carrefour gekauft, aber seither nur im Internet in Germany gefunden...beim nächsten landesübergreifenden Shopping steht das Teil zuoberst auf der Liste).

Was soll ich nun vom bevorstehenden Wetterwechsel halten? Auf der einen Seite mag ich den Sommer vorbehaltlos. Auf der anderen Seite ist auch mal genug mit 28° und Raumtemperaturen die immer höher sind als man im Winter je heizen würde. Ich habe noch zwri, drei anstrengende Arbeiten im Garten geplant,  das ist wesentlich angenehmer wenn es nicht gar so heiss ist. Gut, nass ist dafür auch nicht ideal - nach den Arbeiten hingegen schon und für den Rasen sowieso, da ist schon wieder etwas gelbliche Farbe zu sehen.

Ich weiss, jammern auf höchstem Niveau - und deshalb sitze ich auch noch draussen, schreibe, kratze, wedle eine Mücke zur Seite und schreibe weiter. Überall dort wo es wiederkehrend juckt, ist's ein Mückenstich, dort wo's nur einmal juckt ist es Einbildung....