Der Weg bis heute war lang, aber nun ist das Meiste erledigt. Die Fajitas konnte ich im Menüplan noch unterbringen, Schrank und Kommode habe ich am Donnerstag auseinandergeschraubt, das Holzlager vor der Tür nahm damit unglaubliche Ausmasse an. Ich war dann echt froh, dass die Ikea-Lieferung am Freitag bereits um Neun in meiner Wohnung stand. So hatte ich genug Zeit, die 25 Pakete auszupacken, alles zusammenzubauen, zu reinigen und einzuräumen.
Am Samstag dann holte ich um Acht den Transporter in Aefligen. Das ging superschnell und bereits 20 Minuten später begann ich zu Hause mit dem Beladen. Nicht ganz so einfach alleine, aber mit guter Technik und ein paar Hilfsmitteln kam ich ganz gut voran. Als Carmen um halb Zehn eintrudelte, war ich schon fast fertig. Jedenfalls war das Fahrzeug abfahrbereit, als Isabel und Simon eintrafen. Ich nahm dann Isabel mit zum Entsorgen und eine Stunde später war alles weg: Sperrgut, Elektroschrott und der Transporter. Wir hatten Glück, da wir auf die Waage mussten - die Schlange bei den ordentlichen Entsorgungsplätzen war gewaltig. Von der Waage mussten wie um die Ecke fahren und dort gleich selber abladen. War irgendwie fast eine Anti-Aggressionsübung.
Zum Abschluss gab's dann für alle vier noch eine Pizza in der Rotisseria; war etwa gleich teuer, wie das Entsorgen vorher...