Gestern war Kadertag bei PostAuto. Der Empfang im Teamdepot Burgernziel war noch ganz entspannt, alle suchten Schatten und eine Wasserflasche. Zwei Hallen standen uns zur Verfügung, eine für den geselligen Teil, einer zum Arbeiten. Das ganze Programm war kurzweilig, da gibt es nichts zu meckern. Und so standen wir bald einmal wieder in der anderen Halle, wo es ein vorzügliches Ratatouille gab - frisch zubereitet auf den Kohleherden. Und wir stellten ein paar Dinge fest:
- Draussen war es eher angenehmer als in der Halle
- Kochen gibt warm
- Essen auch
- Schatten ist begehrt
- Der Fahrtwind von Bussen kühlt besonders gut.
Der beste Platz über Mittag war die Rückseite der Halle, dort direkt an der Strasse im Schatten der Halle konnte man den Tag geniessen. Das war dann aber rasch vorbei, als es wieder weiterging im Programm. Die Halle wurde immer mehr aufgewärmt, da halfen auch Glacé und Wasser nur wenig. Die langen Hosen klebten an den Beinen, der Stuhl fühlte sich beim Draufsetzen vorgeheizt an. Der Abschluss führte uns nach draussen und rüber in die andere Halle - nun sollte gekocht werden. Und wieder wurden ein paar Punkte offensichtlich:
- Draussen war es mittlerweile regelrecht erfrischend
- Ein Bier aus dem Kühlschrank wirkt Wunder
- Lieber draussen kochen als drinnen sitzen
- Man kann Fleisch auch direkt auf der Holzkohle grillen
Ach ja, um Acht wollte ich nach Hause - Züge über Burgdorf? Fehlanzeige. Ich quälte mich über die RBS-Strecke mit Bahnersatz in einem Saunabus von Zollikofen nach Jegenstorf. Dank Privattaxi blieb mir dann wenigstens der Fussmarsch von Bätterkinden nach Hause erspart...