Sonntag, 11. März 2018

Sonntagabend

Eben war doch noch Freitag, jetzt ist das Wochenende schon wieder vorbei. Was habe ich eigentlich gemacht an diesen zwei Tagen? Mal nachdenken....
Samstag war früh Tagwache bei uns, weil Astrid mal wieder einen Kurstag in Interlaken hatte. Um Viertel vor Sieben war sie schon weg und ich genehmigte mir erst mal einen Kaffee. Dann gab's eine Runde mit Dylan, der wie ich zu Hause bleiben musste oder durfte - je nach Optik. Eine halbe Stunde musste genügen, dann packte ich mein Trainingszeug, ass noch eine Kleinigkeit und war um 9 Uhr im Zug nach Burgdorf. Training und Sauna schaffte ich inklusive Weg in drei Stunden, dann war ich wieder zu Hause.
Der Nachmittag begann gleich wie der Morgen - Kaffee und ein Spaziergang mit Dylan, diesmal die grosse Variante. Ich nahm noch die leeren Eierkartons mit zum Bauern; abliefern konnte ich diese, Nachschub hatte es aber keinen - ausverkauft, die Osterzeit ist bereits spürbar... Egal, für den Sonntag reichten die Eier ja noch. Zurück daheim konnte ich mich dann etwas auf die faule Haut legen, das Abendessen  war diesmal schnell gemacht. Der frisch geputzt Grill wollte ausprobiert sein, und die Beilage machte Astrid. Essen gab es früh, da wir um halb Sieben noch bei den Nachbarn eingeladen waren zu einem Glas Wein.

Der Sonntag war dann sowas von Routine: Kaffee, Küche machen (war nicht viel), Saft pressen, Zmorge machen, Pflanzen giessen, etwas faulenzen, den Regen zusammen mit den Hunden "geniessen", etwas dolce far niente, den Fussballmatch im Fernsehen anschauen, Abendessen und nun ist schon fast wieder Ende Gelände - fertig Weekend. Warum geht das bloss immer so schnell von Samstag bis Montag, und so lange von Montag bis Samstag?