Gestern Morgen stehe ich auf dem Bahnsteig und warte auf meinen Zug. Derjenige welcher 11 Minuten nach der Sardinenbüchse losfährt und leider im Wankdorf nicht vorbeikommt. Der bei dem ich in Zollikofen umsteigen und etwa fünf Minuten warten muss....ihr wisst schon, der Wiler-Ostermundigen-Express der nur einmal am Tag fährt.
Pünktlich waren die Lichter im Nebel zu erkennen, glücklicherweise denn es war unangenehm feucht-kalt. Das Geräusch wollte aber nicht zum bekannten Pendelzug passen, das klang eher nach Güterzug. Und richtig, die Lichter gehörten zu einer alten BLS-Lok, einer aus jener Generation die als fehleranfällig gelten und schon am ersten Tag nach Fahrplanwechsel einen Stau im Gotthardtunnel verursacht hatten. Hinten dran kamen dann aber keine Güterwagen, sondern vier bunt zusammengewürfelte Wagen der BLS (einer mit Golden Panoramic Express angeschrieben und somit mehrfach falsch - geografisch und das Ganze war weder golden noch panoramic, sondern finstet, neblig und kalt). Von vier Wagen waren 1,5 solche erster Klasse, also dreimal soviel wie gewöhnlich. In Utzenstorf hatte ich einen ganzen Wagen für mich alleine, mit tollen Plüschsesseln die es heute kaum mehr gibt. Und es war still, schon fast gespenstisch.
Pünktlich waren die Lichter im Nebel zu erkennen, glücklicherweise denn es war unangenehm feucht-kalt. Das Geräusch wollte aber nicht zum bekannten Pendelzug passen, das klang eher nach Güterzug. Und richtig, die Lichter gehörten zu einer alten BLS-Lok, einer aus jener Generation die als fehleranfällig gelten und schon am ersten Tag nach Fahrplanwechsel einen Stau im Gotthardtunnel verursacht hatten. Hinten dran kamen dann aber keine Güterwagen, sondern vier bunt zusammengewürfelte Wagen der BLS (einer mit Golden Panoramic Express angeschrieben und somit mehrfach falsch - geografisch und das Ganze war weder golden noch panoramic, sondern finstet, neblig und kalt). Von vier Wagen waren 1,5 solche erster Klasse, also dreimal soviel wie gewöhnlich. In Utzenstorf hatte ich einen ganzen Wagen für mich alleine, mit tollen Plüschsesseln die es heute kaum mehr gibt. Und es war still, schon fast gespenstisch.
Am Abend dann wurde es nochmals gespenstisch. Um halb Sieben schmunzelte die beste Ehefrau von allen über eine Facebook-Meldung: Stromausfall im halben Dorf (und weil man dann nichts anderes machen, teilt man sich über die sozialen Netzwerke mit - geteiltes Leid ist halbes Leid (...und für die anderen ein Anlass zu etwas Schadenfreude). Eine halbe Stunde später war ich auf dem Weg ins Volleytraining. Zuerst sah alles ganz normal aus, Strassenbeleuchtung, Licht in den Fenster det Häuser, Weihnachtsbeleuchtung allerorten. Dann kam der Migroskreisel und danach war alkes anders, stockfinster bis auf das Licht vom Auto und dem von einigen wenigen Kerzen in Laternen. Wer auf die altmodische Art beleuchtet, hatte also noch etwas Licht. Tsja....
Wir haben übrigens vor der Tür eine Mischform bezüglich Weihnachtsbeleuchtung, Kerzen und elektrisch. Und Letzteres natürlich an einer Zeitschaltuhr, morgens und abends.